Bezirk Deutschlandsberg

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Bezirk Deutschlandsberg
Lage im Bundesland Steiermark
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Lage des Bezirks Bezirk Deutschlandsberg im Bundesland Steiermark (anklickbare Karte)
Basisdaten
Bundesland Steiermark
NUTS-III-Region AT-225
Verwaltungssitz Deutschlandsberg
Fläche 863,47 km²
(31. Dezember 2019)
Einwohner 61.121 (1. Jänner 2023)
Bevölkerungsdichte 71 Einw./km²
Kfz-Kennzeichen DL
Bezirkskennzahl 603
Bezirkshauptmannschaft
Bezirkshauptfrau Doris Bund
Webseite bh-deutschlandsberg.
steiermark.at
Karte
Lage der Gemeinde Bezirk Deutschlandsberg im Bezirk Deutschlandsberg (anklickbare Karte)Bad SchwanbergDeutschlandsbergEibiswaldFrauental an der LaßnitzGroß Sankt FlorianLannachPölfing-BrunnPredingSankt Josef (Weststeiermark)Sankt Martin im SulmtalSankt Peter im SulmtalSankt Stefan ob StainzStainzWettmannstättenWiesSteiermark
Lage der Gemeinde Bezirk Deutschlandsberg im Bezirk Deutschlandsberg (anklickbare Karte)

Der Bezirk Deutschlandsberg ist ein politischer Bezirk des Landes Steiermark.

Geografie[edit | edit source]

Geografische Lage[edit | edit source]

Der Bezirk Deutschlandsberg liegt im Südwesten der Steiermark in den Lavanttaler Alpen. Er wird im Westen und Südwesten von der Koralpe begrenzt und im Südosten – östlich des Radlpasses – vom Poßruck. Im Norden wird er durch die östlichen Ausläufer der Packalpe begrenzt. Lediglich im Osten existiert keine natürliche Grenze. Der Bezirk misst sowohl in Nord-Süd- als auch in Ost-West-Richtung an der breitesten Stelle circa 35 km.

Der Bezirk wird größtenteils nach Osten zur Mur hin entwässert. Der äußerste Nordosten an der Grenze zum Bezirk Graz-Umgebung gehört zum Einzugsgebiet der Kainach. Der Norden wird von der Laßnitz und ihrem wichtigsten Nebenfluss, dem Stainzbach, entwässert. Der Süden gehört zum Einzugsgebiet der Schwarzen und der Weißen Sulm, den beiden Quellflüssen der Sulm. Der Südosten wird vom Saggaubach entwässert. Lediglich die Feistritz im Südwesten gehört zu den Nebenflüssen der Drau.

Die höchsten Erhebungen des Bezirks sind die Handalm (1853 m ü. A.) im Nordwesten und der Große Speikkogel (2140 m ü. A.) im Westen. Der niedrigste Punkt befindet sich mit 286 m ü. A. im Gemeindegebiet von Preding.

Angrenzende Gebietskörperschaften[edit | edit source]

Der Bezirk Deutschlandsberg grenzt:

Gebietsveränderungen[edit | edit source]

Nach dem Ersten Weltkrieg kamen die Gemeinde Soboth (Sobota oder v Soboti) und Teile der Gemeinden Oberfesing (Zgornja Vižinga), Pernitzen (Pernice) und St. Primon ob Hohenmauthen (Sveti Primož nad Muto) zu Österreich und damit zum Bezirk Deutschlandsberg. Mit 1. Jänner 1924 wurden die Marktgemeinde Preding und die Gemeinde Tobis aus dem Bezirk Leibnitz (bzw. Gerichtsbezirk Wildon) dem Bezirk Deutschlandsberg und dessen Bezirksgericht zugewiesen.[1]

Kleinere Veränderungen erfolgten ab 1952 zwischen folgenden (damaligen) Gemeinden:[2]

  • 1952 zwischen Gasselsdorf und St. Johann im Saggautal (Ried Weichselberg-Blaselberg)
  • 1964 zwischen Dietmannsdorf im Sulmtal und Prarath
  • 1965 zwischen Breitenbach in Weststeiermark und Gießenberg
  • 1980 zwischen Wettmannstätten und St. Nikolai im Sausal
  • 1981 zwischen Lannach, Lieboch und Mooskirchen
  • 1986 zwischen Großradl und Oberhaag
  • 1988 zwischen Lannach und Dobl
  • 1989 zwischen Preding, Hengsberg und St. Nikolai im Sausal
  • 1990 zwischen Sulmeck-Greith und Gleinstätten
  • 1991 zwischen Preding und Zwaring-Pöls
  • 1994 zwischen Sulmeck-Greith und Oberhaag

Die Amtsräume der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg befanden sich ab 1868 provisorisch im Gebäude gegenüber dem heutigen Bezirksgericht in der Kirchengasse (ehem. Gasthaus Stelzer), danach bis 1901 im Feilhofer Schlössl. Die Geschichte der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg wurde in sieben Schautafeln grafisch aufbereitet. Diese Tafeln wurden am 27. August 2018 aus Anlass der 150-Jahr-Feier übergeben, sie sind im zweiten Stock des Amtsgebäudes (Kirchengasse 12) während der Öffnungszeiten zugänglich.[2]

Geschichte[edit | edit source]

Der Bezirk Deutschlandsberg teilt die Entwicklung der Geschichte der Steiermark. In seinem Gebiet sind eine Reihe von Hügelgräbern dokumentiert, die teilweise unter Denkmalschutz stehen.[3]

Die Lebensumstände des Fahrenden Volkes bzw. der Angehörigen mancher Unehrlichen Berufe, somit der sogenannten „unteren Gesellschaftsschichten“ im 18. Jahrhundert sind aus einigen Veröffentlichungen aus den Jahren 1711 und 1713 erkennbar. Im Wesentlichen handelt es sich um Fahndungslisten mit Personenbeschreibungen, den oft auch mit körperlichen Merkmalen ("krumphäxet", keine Zähne, buckeliger Gang etc.) beschriebenen Betroffenen wurde auch Delinquenz unterstellt. Im Jahr 1713 sind 289 für die Steiermark steckbrieflich gesuchte Personen dokumentiert, von denen einige auch aus dem Bereich Deutschlandsbergs stammen. Am 1. Februar 1712 wurden in Schwanberg drei Männer hingerichtet, bei denen u. a. 14 Tabakdosen, drei Terzerole, 71/2 Ellen Leinwand und zusammen neben anderem Bargeld 492 Gulden gefunden worden waren.[4]

Durch seine Lage an der Südgrenze der Steiermark gehörte der Bezirk in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs zum Operationsgebiet von Partisanen aus dem Gebiet der damaligen Untersteiermark (CdZ-Gebiet Untersteiermark). Diese Gruppe wurde „Kampfgruppe Steiermark“ bzw. „Koralmpartisanen“ genannt.[5] Es kam in dieser Zeit zu einer Reihe von Gewalttaten, wobei nicht in allen Fällen ermittelt werden konnte, auf welche Täter ein Verbrechen zurückzuführen war (z. B. reguläre Verbände aus Wehrmacht, Volksbefreiungsarmee, Partisanen oder Freiheitskämpfer verschiedener Herkunft und Motivation, SS, Deserteure aus verschiedenen waffentragenden Verbänden wie der Wlassow-Armee, Räuberbanden ohne politischen Hintergrund, Tschetniks, Endphaseverbrechen auf behördliche Anordnung z. B. des Kreisleiters Hugo Suette, Spione, Racheakte aus privaten Gründen, teilweise im Gewand einer konkreten Gruppe usw.). Einschlägige Beschuldigungen wurden auch Jahrzehnte später erhoben und sind in der lokalen Presse dokumentiert.[6]

Ursprünglich bestand der Bezirk Deutschlandsberg aus 95 Gemeinden bzw. 170 Katastralgemeinden. Er war der einzige, der 1868 im damaligen Herzogtum Steiermark neu geschaffen wurde. Er umfasste drei Gerichtsbezirke:

Der Erste und der Zweite Weltkrieg forderten im Bezirk 4313 Todesopfer. Im Zweiten Weltkrieg wurden im Bezirk 2269 gefallene und 518 vermisste Soldaten verzeichnet.[7]

Der Bezirk Deutschlandsberg galt als führend bei der Betreuung der „Berliner Ferienkinder“: Dabei handelte es sich um Kinder aus Westberlin, die im Sommer nach Österreich kamen, wo sie mehrere Wochen bei Familien mit ähnlich alten Kindern auf Kosten des Berliner Senates betreut wurden und eine andere Umgebung kennenlernen konnten. 1987 waren im Bezirk 160 Kinder beteiligt.[8]

Angehörige Gemeinden[edit | edit source]

2014, vor der Strukturreform, umfasste der Bezirk 40 Gemeinden, im Rahmen der Gemeindestrukturreform 2014/15 wurde die Zahl der Gemeinden im Bezirk deutlich verringert – der Bezirk Deutschlandsberg umfasst seit 2015 15 Gemeinden, darunter eine Stadt und zehn Marktgemeinden, die Gesamtfläche beträgt 863,47 km².

Liste der Gemeinden im Bezirk Deutschlandsberg[edit | edit source]

Die Einwohnerzahlen der Tabelle stammen vom 1. Jänner 2023,[9]
Regionen sind Kleinregionen der Steiermark
Gemeinde Lage Ew km² Ew / km² Gerichts­bezirk Region Typ

Foto
Bad Schwanberg


4.472 124,25 36 Deutsch­landsberg 022 Sulmtal–Koralm Markt-
gemeinde

Deutschlandsberg


11.721 179,06 65 Deutsch­landsberg 092 (Kernraum) Bad Gams–Deutschlandsberg–Frauental Stadt-
gemeinde

Eibiswald


6.309 152,13 41 Deutsch­landsberg 037 Eibiswald / 47° Nord
aufgelöst am 30. Dezember 2017
Markt-
gemeinde

Frauental an der Laßnitz


3.135 15,55 202 Deutsch­landsberg 092 (Kernraum) Bad Gams–Deutschlandsberg–Frauental Markt-
gemeinde

Groß Sankt Florian


4.092 48,80 84 Deutsch­landsberg 102 Innovatives Laßnitztal Markt-
gemeinde

Lannach


3.649 19,84 184 Deutsch­landsberg 064 Unteres Kainachtal
aufgelöst am 20. Februar 2021
Markt-
gemeinde

Pölfing-Brunn


1.591 6,16 258 Deutsch­landsberg 47° Nord
aufgelöst am 30. Dezember 2017
Markt-
gemeinde

Preding


1.900 18,20 104 Deutsch­landsberg 102 Innovatives Laßnitztal Markt-
gemeinde

Sankt Josef (Weststeiermark)


1.714 13,29 129 Deutsch­landsberg 064 Unteres Kainachtal
aufgelöst am 20. Februar 2021
Gemeinde

Sankt Martin im Sulmtal


3.024 39,17 77 Deutsch­landsberg 022 Sulmtal–Koralm Gemeinde

Sankt Peter im Sulmtal


1.274 10,95 116 Deutsch­landsberg 022 Sulmtal–Koralm Gemeinde

Sankt Stefan ob Stainz


3.622 49,21 74 Deutsch­landsberg 084 Reinischkogel Gemeinde

Stainz


8.675 92,46 94 Deutsch­landsberg 055 Stainz (Schilcherland) Markt-
gemeinde

Wettmannstätten


1.660 17,97 92 Deutsch­landsberg 102 Innovatives Laßnitztal Markt-
gemeinde

Wies


4.283 76,44 56 Deutsch­landsberg 47° Nord
aufgelöst am 30. Dezember 2017
Markt-
gemeinde

Bevölkerungsentwicklung[edit | edit source]


Bezirkshauptleute seit 1868[edit | edit source]

1939 bis 1945 Landräte.[10][11][12]

Ferdinand Praunegger 3. August 1868
Gustav Gutmann 8. Juli 1871
Franz Lautner 27. Februar 1873
Julius Fränzl Ritter von Vesteneck  25. September 1881
Alexander Freiherr von Neupauer  26. Jänner 1888
Rudolf Graf Pace 25. August 1890
Johann Hussak 24. Jänner 1897
Otto Demeter Tirka 23. Mai 1901 (bis 20. Juli 1904 Leiter)
Josef de Villavicencio 19. Jänner 1906
Ferdinand Zoffal 28. August 1913 (bis 1915 Amtsleiter)
Viktor Kastner-Pöhr März 1924
Hans Knieli November 1933 – 11. März 1938 (als „politisch unzuverlässig“ der Funktion enthoben, nach Graz und im November in den Ruhestand versetzt, wieder eingesetzt ab 25. Juni 1945)[2]
Anton Stiegler 12. – 14. März 1938
Josef Pleunik 15. März – 30. August 1938
Alois Dieber 15. September 1938 – 31. August 1939
Rudolf Schwarz 31. August – 2. September 1939
Wolfgang Buder 2. September 1939 – 25. Juli 1940
Wolfgang Kunz 26. Juli 1940 – März 1943
Herbert Leonhardt April 1943 – Oktober 1944
Josef Huber November 1944 – Mai 1945
Franz Rader 15. Mai – 24. Juni 1945 (provisorisch, als Amtstierarzt, späterer Landesveterinärdirektor)[2]
Hans Knieli 25. Juni 1945 – 31. Dezember 1948 (ab 1949 Bezirkshauptmann von Graz-Umgebung)
Anton Kronabether 1. Jänner 1949 – 31. Dezember 1959 (bereits 1938 als Stellvertreter von BH Knieli inhaftiert, entlassen, mit Berufsverbot belegt)[2]
Friedrich Mayer 1. Jänner 1960 – † 7. Juni 1965
Artur Prommer 1. Juli 1965 – 31. Dezember 1973 (ab Dezember 1964 nach einem schweren Unfall seines Vorgängers geschäftsführend)
Herbert Schell 1. Jänner 1974 – 31. Dezember 1988
Ingrid Klug-Funovits 1. Jänner 1989 – 30. Juni 1996
Helmut-Theobald Müller 1. August 1996 – 30. September 2021[13][14]
Doris Bund 1. Februar 2022[15]

Literatur[edit | edit source]

Eine Zusammenstellung der Literatur zu Geologie, Archäologie und verschiedenen Themenbereichen von Geschichte und Kultur bieten Michaela Färber und Herbert Blatnik in der Bibliographe des Bezirkes Deutschlandsberg.

  • Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. Unabhängige Wochenzeitung der Firma Simadruck für den Bezirk Deutschlandsberg. Deutschlandsberg, ab 1927.
  • Konrad Maritschnik: Aufgelassene Volksschulen im Bezirk Deutschlandsberg. Eigenverlag 2014.
  • Konrad Maritschnik: Große Kapellen - einsame Kirchen. Bezirk Deutschlandsberg. Deutschlandsberg 2000.
  • Konrad Maritschnik: Land an der Grenze. Gnas 1995.
  • Konrad Maritschnik: Die Koralpe lebt. Gnas, Weishaupt 2006. 3-7059-0227-X.
  • Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. („Bezirkstopographie.“) Graz-Deutschlandsberg 2005, ISBN 3-901938-15-X, Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch †, Band 3.
  • Gerald Wolf: Die NSDAP im Bezirk Deutschlandsberg von 1933 bis zum »Anschluss« 1938. In: Herbert Blatnik, Hans Schafranek (Hrsg.): Vom NS-Verbot zum »Anschluss«. Steirische Nationalsozialisten 1933–1938. Czernin Verlag, Wien 2015, ISBN 978-3-7076-0554-9, S. 268–300.
  • Gerald M. Wolf: Jetzt sind wir die Herren … Die NSDAP im Bezirk Deutschlandsberg und der Juli-Putsch 1934 (Grazer zeitgeschichtliche Studien, Band 3). StudienVerlag, Innsbruck-Wien-Bozen 2008, ISBN 978-3-7065-4006-3.
  • Cathrin Weisi: … ganz sicher keine Weltgeschichte …: Eine Region schreibt sich ihre Zeitung – 65 Jahre „Weststeirische Rundschau“ für den politischen Bezirk Deutschlandsberg. Universität Graz, Diplomarbeit, Graz 1992.
  • Gunther Riedlsperger: Schlösser und Herrensitze im Paradies der Steiermark. Bezirk Deutschlandsberg. Simadruck-Verlag Deutschlandsberg.
  • Waltraud Weisi (Hrsg.): Damals. Alte Photographien aus dem Bezirk Deutschlandsberg. Drei Bände, Band 1 1992, Band 2 1995, Band 3 2004, Simadruck, Deutschlandsberg.
  • Heinz Otto: Die Temperaturumkehr in der Südweststeiermark. In: Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark. Band 101, Graz 1971, S. 97–118 (zobodat.at [PDF]).

Weblinks[edit | edit source]

Commons: Bezirk Deutschlandsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • bh-deutschlandsberg.steiermark.at Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg
  • Gemeindeverzeichnis der Bezirkshauptmannschaft Deutsch-Landsberg 1868. Aus: „Politische Eintheilung des Herzogthumes Steiermark, Kundmachung des k. k. Statthalters in Steiermark vom 31. Oktober 1868, womit zur politischen und gerichtlichen Organisirung des Herzogthumes Steiermark die detaillierten Eintheilungs-Uebersichten zur Kenntniß gebracht werden.“ Landesgesetz- und Verordnungsblatt des Herzogthumes Steiermark vom 21. April 1869, XX. Stück, Nr. 36, S. 59 und Anhang.

Einzelnachweise[edit | edit source]

  1. „Verordnung des Bundeskanzleramtes vom 29. November 1923 über die Zuweisung der Ortsgemeinden Preding und Tobis zum Sprengel des Bezirsgerichtes und zum Amtsbezirk der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg.“ Bundesgesetzblatt, 117. Stück, Nr. 600, S. 1908.
  2. a b c d e f „Der Geburtstag des Bezirkes Deutschlandsberg.“ Weststeirische Rundschau, Nr. 35, 31. August 2018, 91. Jahrgang 2018, Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg; S. 1.
  3. Maria Lichtenegger: Die Hügelgräbergruppe „Bründlteiche“. Mit einem Überblick über den Forschungsstand der Hügelgräberforschung in der Steiermark seit 1980. Diplomarbeit an der KFU Graz, Graz 2007. S. 19–35.
  4. Herbert Kriegl, Karl Reiterer: Über Raub-, Diebs- und Bettlergesindel … In: Weststeirische Rundschau. Nr. 6, 97. Jahrgang 2024, 9. Februar 2024, ZDB-ID 2303595-X, Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg; S. 5. Unter Verweis auf: Manifest des Innerösterreichischen Herzogthumbs Steyermarck betreffend die Zeithero herumb verspührte vnterschidlich verdächtige Persohnen als Raub-, Diebs- und Bettler-Gesindel. (1711) und für 1713 die Situation der "… auf das Neue denunzierte Landschädige und gefährliche Raub-, Dieb-, Mörder- und Zigeuener-Gesindel Mann- und weiblichen Geschlechtes … welche als Kramer, Spieler, abgedankte Soldaten, Halter, Gerichtsdiener und Abtecker, gemein Bettler und Land Vagabanten wie auch Zigeuener im Land große teils mörderische Räubereien und Diebstähle ausgeübet haben …" (gedruckt bei Widmannstätterischen Erben anno 1713, aus: Aus dem Culturleben Steiermarks, Grazer Tagespost November 1862).
  5. Anna Sachsenhofer, Alice Steiner: Die „Kampfgruppe Steiermark“ im Bezirk Deutschlandsberg. S. 78–100; Christian Fleck: Ein Rückblick auf ‚Koralmpartisanen‘. S. 101–117. Beide Beiträge in: Daniel Gethmann, Waltraud P. Indrist (Hrsg.): Topographie des Widerstands in der Steiermark 1938–1945: Eine Ausstellung. Band 8 der Reihe architektur + analyse, hrsg. von Anselm Wagner, Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz. jovis Verlag, Berlin 2022. ISBN 978-3-86859-722-6 ZDB-ID 2683891-6. (Begleitband zur Wanderausstellung im Frühjahr und Sommer 2020 in der Steiermark)
  6. Christian Fleck: Einäugigkeit hilft der Wahrheit nicht. In: Weststeirische Rundschau. Nr. 10, 7. März 1987, 60. Jahrgang, Deutschlandsberg; S. 9. Leserbriefe dazu in den Ausgaben dieser Zeitung ab Ende Jänner 1987, z. B. Nr. 7 S. 8, Nr. 8 S. 9, Nr. 9 S. 8 oder Nr. 11 S. 13.
  7. Vor 75 Jahren … In: Weststeirische Rundschau. Nr. 19, 93. Jahrgang 2020, 8. Mai 2020, S. 2.
  8. 25 Jahre Berliner Ferienkinder in der Steiermark. In: Weststeirische Rundschau. Nr. 12, 21. März 1987, 60. Jahrgang, Deutschlandsberg; S. 1.
  9. Statistik Austria – Bevölkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten (Bundesländer, NUTS-Regionen, Bezirke, Gemeinden) 2002 bis 2023 (Gebietsstand 1.1.2023) (ODS)
  10. Bezirkshauptleute seit 1868 (PDF; 675 kB), abgerufen am 9. September 2012.
  11. (zu den Lebensläufen von Franz Rader, Johann Knieli, Anton Kronabether und Arthur Prommer) Helmut-Theobald Müller: Vier Bezirkshauptleute, die große Verantwortung für unsere Region übernommen haben. In: Weststeirische Rundschau, Nr. 18, 93. Jahrgang 2020, 1. Mai 2020,ZDB-ID 2303595-X, Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg; S. 2–3.
  12. Die Bezirkshauptleute ab 1868 (pdf, 675 KB), bh-deutschlandsberg.steiermark.at, abgerufen am 19. Dezember 2021
  13. Alois Rumpf: Zum Abschied: Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Helmut-Theobald Müller. In: Weststeirische Rundschau, Nr. 38, 94. Jahrgang 2021, 24. September 2021, Deutschlandsberg 2021, S. 3.
  14. Ein „silberner“ Bezirkshauptmann. HR Dr. Helmut-Theobald Müller - 25 Jahre Bezirkshauptmann von Deutschlandsberg. In: Weststeirische Rundschau, Nr. 32, 94. Jahrgang 2021, 13. August 2021, Deutschlandsberg 2021, S. 1.
  15. Deutschlandsberg erhält eine Bezirkshauptfrau. In: Weststeirische Rundschau, Nr. 50, 94. Jahrgang 2021, 17. Dezember 2021, Deutschlandsberg 2021, S. 1.

Koordinaten: 46° 49′ N, 15° 13′ O